Für die beiden bekannten Innenverteidiger des FC-Bayern München gehören die Überraschungsbesuche bei Kindern in Krankenhäusern schon seit Jahren zur Tradition.
Boateng und Alaba wollen damit in der Vor-Weihnachtszeit Freude bereiten, und für Ablenkung von Krankheiten und bevorstehenden Operationen sorgen. Doch in Zeiten der Pandemie sind diese persönlichen Besuche natürlich nicht mehr möglich. Daher hat das Duo sich gemeinsam eine Lösung einfallen lassen.
Per Video-Call wurden Kinder in 3 verschiedenen Krankenhäusern erreicht
Gemeinsam verbanden sich die beiden Fußball-Stars mit Kindern in der Haunerschen Kinderklinik in München, in der Charité in Berlin und im Wiener St. Anna Kinderspital. David Alaba sagte zu der Aktion:
„Dieser Besuch von den Kindern in Kliniken hat mir jedes Jahr viel Freude gemacht. Jerome und ich haben überlegt, wie wir trotzdem irgendwie für gute Laune sorgen können und ich glaube, es ist uns ganz gut geglückt. Die Kinder können jegliche Freude, Motivation und Ablenkung von ihren schweren Krankheiten gebrauchen. Auch wir beide hatten richtig Spaß, zu sehen, wie glücklich die Kinder waren.“
Vorab hatten sie außerdem noch einige Geschenke geschickt: Süßigkeiten und Trikots mit den Rückennummern der beiden. Viele der Kinder trugen dann während der Anrufe stolz die Trikots ihrer Idole. Die Idee mit den Video-Calls war ein voller Erfolg und die Krankenhäuser bedankten sich im Anschluss herzlich bei den Stars. Und auch die beiden hatten bei der Aktion viel Freude.
Boateng: „Ich war in den letzten Jahren zu Weihnachten immer vor Ort in der Charité und wollte mir das auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen und die Kinder trotz allem sehen. Mit David kam mir dann die Idee, das gemeinsam per Video zu machen und Kids in drei Städten zu überraschen. Es war schön, mit ihnen zu sprechen und ich hoffe, dass wir ihnen eine Freude machen konnten. Nächstes Jahr dann hoffentlich wieder persönlich.“
Bilmaterial: Instagram / Jerome Boateng