NFL-Star Kasim Edebali spielt seit diesem Sommer in der neu gegründeten European League of Football (ELF). Mit uns hat der Linebacker über diese Entscheidung gesprochen.
In diesem Sommer hat sich in Europa ein weiterer Sport manifestiert: American Football. Kasim Edebali spielte lange Zeit in den USA und zog für die neu gegründete European League of Football zurück in seine Heimatstadt Hamburg. Dort spielt er für die Sea Devils. Dabei wollte er seine Karriere eigentlich beenden: “Ich habe mir gesagt, ein Jahr lang attackiere ich noch und wenn ich nicht wieder unter Vertrag genommen werde, suche ich mir etwas anderes. Dann war ich bei ein paar Folgen von “Football Bromance”, dem Podcast von Coach Esume und Björn Werner, dabei, und habe den Hype und die Liebe für Football aus Deutschland gespürt. Ich wusste gar nicht, dass Football hier so präsent ist.”
Der Linebacker schaffte nach dem College den Sprung in die NFL. Kein einfacher Weg, wie uns Edebali im Interview verrät. “Ich wurde zum NFL Combine eingeladen und da läuft es ab, wie in einer Fleischerei. Dort wird genau geschaut und festgehalten: Wie viel wiegst du? Wie groß bist du? Sind deine Gelenke in Ordnung? Wie schnell läufst du? Wie weit springst du? … Beim Combine zeigst und beweist du dich vor NFL-Mannschaften, die dich dann zwei Monate später im Draft ‘picken’, also auswählen können”, erzählt weiter.
Warum sich der Footballer nicht so richtig freuen konnte, es in die NFL geschafft zu haben, was er jungen Spielern rät und was dem amerikanischen Sport aus seiner Sicht hierzulande fehlt, lest ihr in unserem neuen Magazin. Dieses könnt ihr ganz einfach hier im Online-Shop bestellen oder euch sofort als E‑Paper herunterladen. Viel Spaß beim Lesen!