Im Fußball reicht schon lange nicht mehr nur fleißig zu trainieren. 24/7 medizinische Notfallbehandlung, kurzfristig umfassende Diagnostik, ein Ärzteteam, dem der Sport persönlich am Herzen liegt und das den Leistungsteams immer mit Rat und Tat zur Seite steht. In der 1. Bundesliga ist das selbstverständlich und notwendig. In der Regionalliga bleiben solche Themen oft auf der Strecke.
In der semiprofessionellen Regionalliga ist eine umfassende ärztliche Betreuung für die meisten Mannschaften ein Traum. Nicht so bei der aufstrebenden dritten Berliner Fußball-Kraft FC Viktoria 1889 Berlin. Nach einer furiosen Hinrunde steht der himmelblaue Klub vor dem Aufstieg in die 3. Bundesliga. Seit Jahren an seiner Seite: das Krankenhaus Bethel Berlin, eine Akutklinik mit orthopädischem Schwerpunkt und sportmedizinischer Expertise. Die Rettungsstelle ist nur fünf Minuten vom Heimatstadion in Berlin-Lichterfelde entfernt.
FC Viktoria 1889 Berlin und Krankenhaus Bethel Berlin: Starke Partner auf dem Weg nach oben
Der Klub setzt in der Kaderplanung erfolgreich auf regionale Qualität. Dieses Konzept wird auch in der Partnerwahl angewandt. Denn der Deutsche Meister von 1908 und 1911 kann sich auf ein breites, über die Jahre stabiles Unterstützer-Netzwerk verlassen. Eine wesentliche Voraussetzung, um in der Regionalliga zu überleben. Ideal ist die Verbindung, wenn die Partner für den Fußball brennen und ein gemeinsames Verständnis für das Verbindende im Sport da ist.
Auch Dr. Haase, Hauptgeschäftsführer und Cheforthopäde der Klinik, sieht die Verbindung in der Leidenschaft:
„Auch wenn sich der Krankenhaus-Alltag von dem Geschehen neben oder auf dem Platz stark unterscheidet, verbindet uns so vieles im Einsatz fürs Team und für die Menschen.“
Ob Profi oder Breitensportler – Medizinische Betreuung aus einer Hand für die ganze Fußballfamilie
2012 beginnt alles zwischen Klinik und Club mit ein paar Trikotsätzen für den Nachwuchs. Doch ein Haupt- oder Trikot-Sponsoring übersteigt die finanziellen Ressourcen des gemeinnützigen Notfallkrankenhauses. Dennoch verzahnt sich über die Jahre die Partnerschaft auf allen Ebenen zusehends. Im Mittelpunkt steht die schnelle medizinische Versorgung aller SpielerInnen. Ob Profi oder Breitensportler ist dabei Nebensache. Mit über 800 Spielern im Nachwuchs stellt der Berliner Klub eine der größten Fußballfamilien Deutschlands. Und der ganze Clan hat das Glück zügig und professionell in der interdisziplinären Notaufnahme betreut zu werden.
Ab den Ü50-Mannschaften wird eine Arthroskopie oder ein Gelenkersatz im Endoprothetikzentrum der Klinik notwendig. Und die kleinsten Kicker kommen mit den Eltern in die BG-Ambulanz, wenn sie sich beim Schulsport verletzen. Die Teamverantwortlichen der Leistungsmannschaften finden in Orthopädie und Sportmedizin immer kurzfristig einen Ansprechpartner auf Ober- oder Chefarztebene.
Sportdirektor Rocco Teichmann schätzt die Zusammenarbeit sehr:
„Diese gewachsene, vertrauensvolle Beziehung funktioniert nur, wenn es auch der persönliche Draht da ist. Wir sprechen seit Jahren mit den gleichen Partnern aus Medizin und Management. Gerade in der Pandemie hat sich unsere Zusammenarbeit mit teils täglichen intensiven Beratungen und umfassenden Tests in der heißen Phase als extrem wertvoll erwiesen. Auf dieser Vertrauensbasis machen wir jetzt auch gemeinsam den Schritt in Richtung dritte Liga.“
Das aktuelle Projekt „Aufbau Leistungsdiagnostik“ läuft auf Hochtouren. Für Teamleiter Dr. Weigeldt steht fest:
„Neben unserer akutmedizinischen Arbeit versuchen wir unsere Fähigkeiten neu zu bündeln und jetzt für den Klub ein völlig neues Angebot zu entwickeln. Das ist wie im Fußball eine Frage der Mentalität. Alle Teams der Viktoria sind in ihren Klassen super erfolgreich, da wollen wir natürlich unterstützen und auch einen guten Job machen.“
Ehrenamt und Nachwuchs – Inspiration Fußball
Und das gelingt dem Berliner Krankenhaus. Damit es so weitergehen kann verfolgen Viktoria und Bethel noch ein gemeinsames Ziel. Die Klinik braucht wie jedes Krankenhaus Pflegemitarbeiter und der Verein — wie alle Clubs Ehrenamtliche. Die Lösung: Aufmerksamkeit schaffen! Seit 2018 finden die Berliner Online und auf Großflächenplakaten LeistungsspielerInnen, Ehrenamtliche, Pflegerinnen Seite an Seite.
Etliche Weltklasse Fußballspieler haben im Zuge der Pandemie Covid-19-Initiativen ins Leben gerufen. Auch die Partner von FC Viktoria 1889 Berlin und Krankenhaus Bethel Berlin haben sich ins Zeug gelegt. Der letzte Coup: ein Pandemie-Spot, der seit Weihnachten in den sozialen Medien und ab Mai 2021 in den Kinos läuft. Und die gemeinsame Reise ist noch lange nicht zu Ende. Fußball inspiriert. Nicht nur im Stadion.
Mehr dazu findet ihr auf www.bethelnet.de/anunsererseite